Kokosöl der Schnupfenkiller – kein Aprilscherz

kokos

Kokosöl ist für mich ab sofort „weißes Gold“. Nicht nur weil der Kokosgeruch sofort Urlaubsstimmung verbreitet. Auch für die Gesundheit hat die liebe Kokosnuss einiges zu bieten.

Schon seit längerem versuche ich bei Erkältungen, Magen-Darmproblemen oder anderen „kleineren“ Krankheiten auf Medikamente so gut es geht zu verzichten. Die Natur bietet meiner Meinung nach genug, um das auch anders in den Griff zu bekommen. Und in den vergangenen Tagen plagte mich ein fieser Schnupfen, wodurch sich mein ganzer Kopf wie einer schlapper Muskel, der durch eine Überdosis Anästhetikum lahmgelegt wurde, anfühlte. Die einzige Belebung des Kopfes waren ständige Niesattacken…

So konnte es nicht weitergehen. Ich musste etwas tun und griff zu folgendem Self-made-Therapieprogramm:
– Frische grüne Smoothies (Salat, Stangensellerie, Kiwi, Ingwer, Zitrone, Hanfprotein-Pulver, Datteln)
– Hühnersuppe
– Inhalation mit Salzwasser
– Wärmelichtlampe (Infrarot)
– Tee mit Ingwer, Zitrone und Honig

UND Kokosöl mit Wattestäbchen in die Nase schmieren!

Klingt vielleicht grauslich, duftet aber für einen selbst wie Urlaub (sofern man was riecht) und fühlt sich auch sehr wohltuend an. Die Idee kam aus reiner Intuition, da ich wusste, dass Kokosöl sehr gut verträglich ist und ich auch schon gehört habe, dass sich Patienten nach Nasen-OPs hochwertiges Öl zur Heilung in die Nase schmieren.
Was mich aber besonders erstaunte, war, dass ich innerhalb von einem Tag meinen Schnupfen und vor allem die „Hatschi-Attacken“ losgeworden bin. Daher habe ich etwas nachgeforscht und ein paar interessante Fakten über Kokosöl gesammelt (für die Verwendung beim Kochen aber auch äußerlich), denn für mich ist das ab sofort „weißes Gold“!!!

Kokosöl 1
Ich verwende übrigens das Dr. Goerg Bio-Kokosöl. Es ist zwar nicht ganz billig, aber dafür in Rohkost-Qualität und somit auch für die Rohkostküche verwendbar. Bei Maran Vegan kostet 1 kg zum Beispiel 24,90 Euro.


Interessante Fakten zu Kokosöl:

  • Kokosöl enthält hauptsächlich mittel- und langkettige Fettsäuren, was es für uns besonders gesund macht.
  • Es besteht zu 50% aus Laurinsäure, die im Darm direkt zu Monolaurin verarbeitet werden kann und für eine extrastarke Abwehrkraft gegen Bakterien und sogar Grippe-, Herpes- und Hepatitis-C-Viren unterstützt.
  • Zudem unterstützt es die Produktion des „guten“ und gefäßschützenden HDL-Cholesterins
  • Es hat weiteres eine stimulierende Wirkung auf die Schilddrüse, welche für den Stoffwechsel verantwortlich ist und kann Hungergefühl verringern.
  • Bei der äußerlichen Verwendung kann es Schuppenflechten verringern und unser Haar wieder zum Glänzen bringen.


Anwendungsideen für Kokosöl:

  • Gib einen Schuss davon in deinen Smoothie, so können die fettlöslichen Vitamine A, D, E und K überhaupt erst vom Körper aufgenommen werden.
  • Als Butterersatz am Brot (besonders mit Marmelade zu empfehlen)!
  • Verwende es zur Beruhigung von gereizten Hautstellen oder eben auch der Schleimhäute bzw. wie eine natürliche Bodylotion!

Kokosöl 2

Weitere Ideen für die Verwendung von Kokosöl? Ich freue mich auf deine Inspiration!

Tastes good to me!

 

Mit Yoga beginnen

yoga„Pfff, Yoga? Langweilig, esotherisch, bringt nichts. Ich mache ja schon immer brav meine Dehnungsübungen nach dem Workout…“ das waren noch vor 2 Jahren meine Gedanken zu Yoga. Damals dachte ich, dass mein Körper möglichst viel Bewegung, Anstrengung und große Bewegungen nach einem stressigen Arbeitstag braucht. Nur so könnte ich einen Ausgleich zum vielen Sitzen schaffen. Pilates reichte mir schon als Training für die Tiefenmuskulatur und war zumindest etwas anstrengend. Doch die Verspannungen in meinem Schulter- und Nackenbereich und auch die innere Unruhe, Müdigkeit wurden auch durch noch so viel Training im Fitnessstudio (Cardio-Geräte, Krafttraining, Pilates und Powerplate) nicht besser. Nach und nach merkte ich auch, dass immer mehr Übungen in Pilates ähnlich Yoga waren und als eines Tages die Pilates-Trainerin kurzfristig ausfiel, zwang uns der Ersatztrainer zu einer langweiligen, esotherischen Yogastunde … von wegen! Es war eine der anstrengendsten aber gleichzeitig für meine innere Balance harmonischsten Kursstunden, die ich je erlebt habe. Daraufhin habe ich einige verschiedene Yoga-Lehrer in meinem Studio ausprobiert und ich kann nur unterstreichen, wie abhängig der Yoga-Stil vom Lehrer ist!!! Denn diesen ganzen Räuchstäbchen- Ohhmmmm-Kramm brauch ich wirklich nicht.

Mittlerweile kann ich mir mein Leben nicht mehr ohne Yoga vorstellen. Ich bin stärker, besser gedehnt und beweglicher als je zuvor und spüre genau, wann wo etwas in meinem Körper zwickt.

Für alle, die nun motiviert sind, selbst Erfahrungen mit Yoga zu sammeln, kann ich nur wärmstens „Strala Yoga“ von Tara Stiles empfehlen! Have Fun!