Den Bauch wärmen: Kohleintopf mit Blunzn-Radln

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Vor kurzem habe ich für ein Fotoshooting zwei Kohlköpfe gekauft, weil die einfach super ausgesehen haben. Nach dem Shooting war die große Frage: „Was damit anfangen?“. Bei diesem kalten Wetter ganz klar, es gibt wohl nichts angenehm wärmenderes als einen Eintopf … also in diesem Fall Kohleintopf. Das Rezept dafür habe ich nicht niedergeschrieben, daher fasse ich nur kurz meinen Küchenfreestyle zusammen:

Für 4 große Portionen habe ich verwendet:
Ca. einen halben Kohlkopf (DT: Wirsing 😉
4 kleine Karotten
5 – 6 kleine mehlige Erdäpfel
1 Zwiebel
1 EL Majoran gerebelt
1 EL Gemüsesuppenpulver
2 Lorbeerblätter
1 TL Kümmel ganz
Salz, Pfeffer

Blutwurst (Blunzn) nach Belieben
Frisch geriebener Kren nach Belieben

1 l kochendes Wasser (Wasserkocher!)

Den Zwiebel habe ich gehackt und auf mittlerer Hitze langsam in einem Topf angeschwitzt. Dann die geschälten, würfelig geschnittenen Erdäpfel dazu und etwas anbräunen, dann mit ca. 1 L kochendem Wasser aufgießen. Jetzt den Majoran, Kümmel und Lorbeer dazu. Die Erdäpfel fast gar kochen (dauert ca. 10 Minuten), dann die in ca. 4 mm dicke Scheiben geschnittenen Karotten und den in ca. 2×2 cm große Blättchen geschnittenen Kohl dazu. Das ganze so lange kochen, bis die Erdäpfel gar sind und nun salzen, pfeffern und mit der Gemüsesuppenpulver würzen. Ich mag es gerne etwas sämiger also habe ich noch 1 TL Johannisbrotkernmehl mit ca. 1/8 kaltem Wasser verrührt und hinzugefügt. Zirka weitere 5 Minuten einreduzieren lassen. In der Zwischenzeit den Kren reiben. Dann die Blutwurst in ca. 5 mm dicke Scheiben (pro Person 4 – 5 Scheiben)  schneiden und bei voller Hitze für auf jeder Seite ca. 3 Minuten anbraten. Den Eintopf in einer Suppenschüssel anrichten, Blunzn drauf, Kren drauf, fertig. (Die Lorbeerblätter bei Gelegenheit herausfischen … ist man ja nicht mit)!

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Tastes good to me!

 

 

 

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