Jedes Jahr im August suchen meine Augen die Obststände nach grünen, violetten Schalen und rötlichem glasig wirkendem Fruchtfleisch ab. Und sobald ich fündig geworden bin, dem Obstverkäufer und mir die Genugtuung eines kleinen Handels gegönt habe, spaziere ich voller Freude mit der Frucht der Götter nachhause. Die Entscheidung, was dann aus den herrlichen Früchten aus der Familie der Maulbeergewächse entstehen soll ist immer schwierig. Ich liebe Feigen geschmorrt zu Wild, getrocknet als Energieschub im Büro, als süße Variante in einer Tarte oder roh angerichtet mit Äpfeln, Nüssen, Birnen, Weintrauben und Ziegenfrischkäse mit selbstgemachtem Feigensenf.
In Wien bekommt man übrigens die besten (aber auch teuersten) Feigen am Feigenhof in Simmering und das bis Ende Oktober!